«Myni Gmeind Stammtisch» ist ein gemeinsames Projekt des Vereins Myni Gmeind, des Schweizerischen Gemeindeverbands, der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete sowie Cisco und Swisscom.
Mit «Myni Gmeind Stammtisch» wird Wissen zur Digitalisierung in Gemeinden und Regionen vermittelt und das gegenseitige Lernen unter den Gemeinden gefördert.
Die beiden bisherigen, getrennten Online-Angebot «Erfa-Stammtisch» für Gemeindepräsidentinnen und -präsidenten und «Myni Gmeind Live» werden 2022 zusammengeführt zum «Myni Gmeind Stammtisch».
«Myni Gmeind Stammtisch» ist ein nützliches, niederschwelliges und kostenloses Angebot, das Anstösse für neue Projekte in Gemeinden geben kann. Die rund eine Stunde dauernden Online-Konferenzen behandeln vielfältige, praxisnahe, aber auch eher visionäre Themen: von der Nutzung von Tools für virtuelle Gemeinderatssitzungen, über den Einsatz von «digitalen Lotsen» bis zum Nachhaltigkeitsmanagement mit Internet-of-Things-Technologie. Im Zentrum stehen die Wissensvermittlung mit Inputreferaten von Expert*innen und die moderierte Diskussion zum Erfahrungsaustausch.
Cybersecurity – ein Thema, das uns schon lange begleitet und auch in Zukunft beschäftigen wird. Wir haben zwei spannende Beiträge: Das Bundesamt für Cybersecurity, vertreten durch Sandra Lüthi, gibt uns einen aktuellen Überblick über die wichtigsten Erkenntnisse. Andreas Wyss, Gemeinderatspräsident von Kirchberg, teilt seine Erfahrungen und Massnahmen der letzten zwei Jahre, seit die Gemeinde von einem Hackerangriff betroffen war.
Hier können Sie sich kostenlos anmelden.
Patrik Dietschi, stellvertretender Leiter der technischen Dienste der Gemeinde Niedergösgen, und Martin Rumpf, Leiter Smart City der Firma Equans Switzerland, zeigten, wie smarte Technologien den Alltag in Gemeinden optimieren. Beispielsweise durch die Erfassung von Füllständen bei Abfallbehältern oder die Überwachung von Parkplätzen, Bächen und Umweltdaten. Diese Systeme steigern die Effizienz und sparen Ressourcen. Durch den Einsatz von Füllstandsensoren konnte die Gemeinde Leerfahrten der Müllabfuhr deutlich reduzieren, was eine CO2-Einsparung, eine Zeitersparnis von 45 Stunden pro Jahr und eine Amortisation der Kosten innerhalb von 18 Monaten ermöglichte.
Philipp Eder, Head of Drones & Robots bei Swisscom Broadcast, stellte eine innovative Drohnenlösung vor, die zur Überwachung und Wartung von Infrastrukturen sowie zur Unterstützung von Einsatzkräften bei Naturkatastrophen oder Unfällen eingesetzt werden. Dank Sensoren und Kameras können Gefahren wie Brände oder unerlaubte Zutritte schnell erkannt werden. Zudem wurde selbstverständlich auch über Datenschutz und Sicherheitsaspekte gesprochen.
Alle Präsentationen stehen Ihnen zum Download zur Verfügung:
• Präsentation Erfa-Stammtisch Oktober 2024
• Präsentation Swisscom
Ein herzliches Dankeschön an die kompetenten Referenten für die spannenden Inputs. Die Moderation übernahm Alexander Sollberger, Präsident von Myni Gmeind.
An diesem Erfa-Stammtisch wurde der aktuelle Stand der digitalen Transformation im Thurgau und Oberwallis präsentiert. Luisa Vocke, Service Designerin Digitalisierung, Fachstelle eTG, beim Verband Thurgauer Gemeinden und Kevin Fux, Projektleiter beim Regions- und Wirtschaftszentrum Oberwallis AG, stellten die Entwicklungen vor. Im Thurgau liegt der Schwerpunkt auf der Integration kommunaler Dienstleistungen in einen digitalen Schalter, um die Verwaltung für Einwohnerinnen und Einwohner effizienter zu gestalten. Im Oberwallis stand das Digital Service-Center im Mittelpunkt, das von 2020 bis 2023 entwickelt wurde. Es unterstützt die Gemeinden bei der Digitalisierung ihrer Verwaltungsaufgaben. Die anschliessende Diskussion war lebhaft und brachte interessante Erkenntnisse.
Alle Präsentationen stehen Ihnen zum Download zur Verfügung:
• Präsentation Erfa-Stammtisch September 24
• Präsentation eTG
• Präsentation Regions- und Wirtschaftszentrum Oberwallis
Unter diesem Link können die Referate nachgeschaut werden.
Wir bedanken uns bei den mehr als 50 Prozent aller Gemeinden, die die Umfrage des Vereins Myni Gmeind - Association Ma commune, der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) und des Schweizerischen Gemeindeverbands zum Stand der Digitalisierung in den Schweizer Gemeinden beantwortet haben.
In einer abwechslungsreichen und spannenden Diskussion konnten erste Erkenntnisse diskutiert und erläutert werden. Die Umfrage dient uns nun auch in den kommenden Monaten dazu, dort anzusetzen, wo Sie Potenzial sehen.
Ein besonderer Dank geht an die Podiumsteilnehmerinnen und -teilnehmer Joachim Tillessen, Leiter der Studie, Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW), Claudia Kratochvil-Hametner, zukünftige Direktorin des Schweizerischen Gemeindeverbands (SGV), Thomas Egger, Direktor der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB), und Monika Gerber, stellvertretende Geschäftsführerin des Verbands Bernischer Gemeinden (VBG) und Geschäftsführerin des Bernischen Gemeindekaders (BGK).
Vielen Dank auch den einleitenden Präsentatoren: Alexander Sollberger, Präsident von Myni Gmeind, Christoph Niederberger, Direktor des Schweizerischen Gemeindeverbands (SGV), und Thomas Karlen, Head of Public Affairs bei Swisscom.
Die detaillierten Ergebnisse unserer Gemeindeumfrage finden Sie hier.
Die Präsentationen finden Sie unter diesem Link.
Unter diesem Link können die Referate wie auch die Podiumsdiskussion nachgeschaut werden.
Manuela Kleeb, Stellvertretende Geschäftsführerin bei eOperations Schweiz AG und Theres Fuchs, Vizepräsidentin des Verbands Schweizerischer Einwohnerdienste (VSED), sowie stellvertretende Gemeindeverwalterin von Gelterkinden, boten einen interessanten Einblick in das Thema.
Kreislaufwirtschaft ist mehr als nur Recycling – dies war eine der prägnantesten Aussagen beim Erfa-Stammtisch vom Donnerstag, 18. April 2024. Bei diesem Erfa diskutierten wir, wie eine kreislauffähige Beschaffung in der Praxis umgesetzt werden könnte. Die Einführung und Moderation übernahm Claudia Kratochvil-Hametner, stellvertretende Direktorin des Schweizerischen Gemeindeverbandes, die die Bedeutung des Themas hervorhob und auf den Leitfaden für öffentliche Beschaffungen verwies.
Axel Butterweck, Geschäftsführer von TALENT-net, stellte uns die "6 Dimensionen für Ihre nachhaltige Beschaffung" vor. Flurina Buschor, stellvertretende Amtsleiterin und Projektleiterin im Wirtschaftsamt der Stadt Bern, präsentierte das Rezeptbuch Kreislaufwirtschaft, das als Inspiration dient, um zirkuläre Projekte umzusetzen (weitere Informationen unter Rezeptbuch für Gemeinden). Antonia Stalder, Geschäftsleiterin von Prozirkula, vertiefte das Thema und lieferte viele praktische Tipps, welche Sie in den Folien finden. Abschliessend verwies Claudia Kratochvil-Hametner auf das Verbandsmagazin des Schweizerischen Gemeindeverbands: In der «Schweizer Gemeinde» werden auch in Zukunft gute Initiativen und Praxisbeispiele sichtbar gemacht.
Das Potenzial für Digitalisierung ist, gelinde gesagt, noch lange nicht ausgeschöpft, obwohl Migranten und Flüchtlinge sehr digitalaffin sind. Wir hatten aber die Möglichkeit, Erich Helwin, der sich privat für die Unterstützung von Flüchtlingen in Riggisberg/Gurnigelbad einsetzt, und Deniz Ökmen, Fallbearbeiter im Bereich Asyl- und Migrationswesen in Affoltern am Albis, als Referenten zu begrüssen.
Erich Helwin gab einen Einblick in seine Arbeit und die Situation in Gurnigelbad, einem Ort etwa zehn Kilometer von Riggisberg entfernt, der durch öffentliche Verkehrsmittel schlecht erschlossen ist. Dies führt dazu, dass die dort lebenden Menschen – derzeit mehr als 160 Bewohner, hauptsächlich Afghanen, Kurden und Türken – ziemlich isoliert sind. Helwin beschrieb, wie er und andere Freiwillige die Bewohner unterstützen, indem sie unter anderem Transporte nach Riggisberg anbieten, bei der Wohnungssuche helfen und regelmässig zu einer kostenlosen Kleiderbörse fahren. Die Kommunikation mit den Flüchtlingen erfolgt hauptsächlich auf Deutsch und Englisch, wobei bei Sprachbarrieren auf Übersetzungstools wie DeepL, Google Translate und Microsoft Translator zurückgegriffen wird, die sehr gut funktionieren.
Diskussionen über die Digitalisierung von Prozessen mit den Erfahrungsträgern offenbarten, dass noch erheblicher Verbesserungsbedarf besteht. Die bestehenden Fallmanagementsysteme sind zwar bereits sehr gut, aber die mangelnde Kompatibilität zwischen verschiedenen Systemen stellt ein ernsthaftes Hindernis dar. Die Forderung nach Schnittstellen zu den Serviceportalen von Gemeinden und Kantonen wurde laut, ebenso wie der Bedarf nach klareren und konsistenten Prozessen.
Insgesamt wurde deutlich, dass noch viel Spielraum zur Digitalisierung und digitalen Transformation besteht. Auf einer Skala von 1-10 befinden wir uns vermutlich auf einer 3 (10 wäre das Beste). Es wurde betont, dass staatliche Anstrengungen notwendig sind (was mit der Digitalen Verwaltung Schweiz zunehmend geschieht), um effizientere und effektivere Lösungen zu fördern und Ressourcen besser zu nutzen. Die Erfahrungen und das Engagement von Freiwilligen können hierbei helfen, praxisnahe Verbesserungen zu erreichen und den digitalen Wandel voranzutreiben.
Die Präsentationen wurden von der Gemeinde Root, repräsentiert durch Michael Lütolf (Rektor, 13 Kameras), und der Gemeinde Auw, vertreten durch Stefan Schumacher (Gemeindeschreiber, 5 Kameras), gehalten. Die Veranstaltung wurde von Rolf Riedo, Swisscom Broadcast, moderiert. Dabei wurden zwei verschiedene Anwendungsfälle vorgestellt. In der Gemeinde Root wird das Schulgelände überwacht, um wiederkehrenden Beschädigungen und Vandalismus entgegenzuwirken. Diese Massnahme zeigte positive Wirkungen, und es wurde auch der Prozess dargestellt, wie mit den Tätern verfahren wird.
In der Gemeinde Auw wird ein öffentlicher Bereich überwacht, wobei die Anwendung direkt von der Regionalpolizei bedient wird. Polizeilich konnten Vandalen überführt werden. Beim Werkhof konnten durch die Erfassung von Autonummern illegale Müllablagerungen aufgeklärt und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.
Nach den Präsentationen folgte eine lebhafte Diskussion, in der auch die Bedeutung der Kommunikation mit der Bevölkerung hervorgehoben wurde. Es gab jedoch auch Überlegungen, ob die Sachbeschädigungen sich lediglich verlagern könnten. Die Nachbargemeinde Gisikon meldete sich, die nun aufgrund vermehrter negativer Vorfälle die Einführung von Videoüberwachung in Betracht zieht.
Digitale nachhaltige Ortsplanung am Beispiel von Burgdorf, Hergiswil, Celerina oder Zug. Tobias Lüscher, CEO von LUUCY AG, und Mark Imhof, Leiter der Stadtentwicklung Burgdorf, demonstrierten eindrucksvoll die Möglichkeiten.
Es war ein aufschlussreicher Erfahrungsaustausch mit vielen praxisnahen Inputs, welche in der Video-Zusammenfassung nachgeschaut werden können. Überraschend war sicherlich zu erfahren, welche umfangreiche Datengrundlage besteht, die schnell und einfach genutzt werden kann. Diese ermöglicht es auch kleinen Gemeinden, neue Wege in der Planung zu beschreiten. Es wurde deutlich, dass damit nicht nur bauliche, sondern auch Mobilitäts-, Schulplanung oder andere Themen grafisch visualisiert und koordiniert werden können. Das Thema wird in Zukunft noch wichtiger werden, da nicht nur mit Planungsdaten gearbeitet werden kann, sondern zunehmend auch mit Echtzeitdaten, was die Simulationen noch vielseitiger macht.
Die Teilnehmenden erhielten Einblicke, wie Agilität im Bildungssektor Wendigkeit, Effektivität und Stabilität fördern kann. Schulleiter Kurt Neujahr aus Biel präsentierte bewährte Methoden zur Einführung von Office 365. Er begann mit der Situation in der Stadt Biel und erläuterte, was Digitalisierung für einen Schulleiter bedeutet. Dies insbesondere im Umgang mit vielen Lehrpersonen und 6000 Schülern, was tausende Mutationen nach sich zieht. Wir haben erörtert, was Office 365 und Teams bringt, welche Vorteile digitales, übergreifendes Zusammenarbeiten hat und wo es möglicherweise zu Problemen kommen kann.
Cornelia Wey von Mabuco bot weitere praktische Einblicke. Sie zeigte auf, dass eine agile Schule auch in einer kleinen Gemeinde möglich ist. Urs Zuberbühler aus der Gemeinde Guttannen demonstrierte schliesslich, wie ein Digitalisierungs-Pilotprojekt die Zukunft der Bildung mitgestaltet. Wir erfuhren, wie Synergien und Kooperationen genutzt und gefördert werden können.
Dieser Erfahrungsaustausch hat innerhalb einer Stunde hervorragend die gesamte Bandbreite, Tragweite und Schwierigkeit der digitalen Transformation aufgezeigt. Dabei wurde erläutert, dass es nicht nur um Technologie, sondern auch um Organisation und den Menschen geht. Es wurde dargestellt, wie eine Gemeinde sich organisieren kann und was alles damit verbunden ist, bis hin zur Organisation auf Kantonsebene und dem Zusammenspiel zwischen Kanton und Gemeinde. Der Gemeindepräsident von Wuppenau, Martin Imboden, hat auch treffend aufgezeigt, was seine Gemeinde mit 1000 Einwohnern und 420 Stellenprozenten überhaupt an Ressourcen zur Verfügung hat - er sprach hier für die Mehrheit der Gemeinden.
Interessant waren auch die gestellten Fragen während des Erfas, da sie den Finger auf den wunden Punkt legten. Wie gehen wir vor, damit die Digitalisierung nicht einfach nur mehr kostet und noch mehr Mitarbeiter benötigt, wenn sie die Arbeit doch eigentlich effizienter machen sollte? Die rechtlichen Aspekte, wie bei Windows 386, wo die Daten je nach Situation auf einem Server in Amerika liegen, werden uns noch einige Zeit beschäftigen.
Würden Sie sich auf eine Todesanzeige bewerben? Mit diesem provokativen Spruch präsentierte Reto Fahrni, CDO der Digitalen Verwaltung des Kantons Solothurn, auf eindrückliche Weise die Herausforderungen im Wettbewerb mit der Privatwirtschaft. In Zeiten des Fachkräftemangels rücken innovative E-Recruiting-Strategien und die Attraktivität von Arbeitgebenden in den Vordergrund.
Dina Dreussi von der Gemeinde Ebikon sprach über die Attraktivität von Gemeinden als Arbeitgeberinnen und die Wichtigkeit von Imagepflege und Mitarbeiterzufriedenheit. Philippe Moser von Ostendis hob die Bedeutung moderner E-Recruiting-Tools und positiver Arbeitgeberpräsentation hervor, um in Zeiten des Fachkräftemangels erfolgreich zu sein. Alle betonten die Relevanz von LinkedIn und die Möglichkeit, durch innovative Ansätze mehr Bewerbungen zu generieren.
Herzlichen Dank an die drei Referierenden für die spannenden Inputs sowie an Thomas Egger, Direktor Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB), für die gekonnte Moderation. Das alles und mehr sehen Sie auch im Video.
Die Erkenntnisse aus unserer dritten Gemeindeumfrage sind nun auch als Video verfügbar. Mario Bazzani von TransferPlus hat die Ergebnisse kommentiert, woraufhin wir in einer Online-Runde mit Lucas Nicolussi, dem Chief Digital Officer der Stadt Uster, Daniela Tillessen, der Gemeindepräsidentin von Lommiswil, Bendicht Oggier, dem Geschäftsführer der Einwohnergemeinde Engelberg, Michael Stahl, dem Stadtschreiber der Stadtverwaltung Kreuzlingen, und Alexander Sollberger, Präsident Verein Myni Gmeind, diese Resultate diskutiert und analysiert haben.
Unsere Diskussion drehte sich um die Herausforderungen, denen Gemeinden gegenüberstehen, um die steigenden Anforderungen an die Dienstleistungen (trotz knapper werdenden Ressourcen in Form von Personal und Geld), und wie sich das Zusammenspiel zwischen Gemeinden und Kanton gestaltet. Wir sprachen auch über die Erfolgsfaktoren und Voraussetzungen, die es braucht, um in der Digitalisierung erfolgreich zu sein. Mit über 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmern war die Veranstaltung wieder gut besucht.
Sie können die Resultate hier einsehen und downloaden.
Hier ist der Link zum Video.
Diesmal dürfen wir auf einen spannenden Vortrag zum Thema ePublikation zurückblicken, moderiert von Christoph Niederberger, Direktor des Schweizerischen Gemeindeverbands. Die Online-Veranstaltung war mit 70 Teilnehmern gut besucht. Den Anfang machte Christoph Bigler vom SECO, der die Idee, das Konzept und die Möglichkeiten auf sehr anschauliche Weise präsentierte. Modern und effizient können so Publikationen, Einladungen, Erlasse, Beschlüsse, Einbürgerungen, Abstimmungen und Wahlen, Richtplanung, kommunale Bauprojekte, gerichtliche Verbote und weitere Bekanntmachungen online eingereicht werden.
Anschliessend zeigte Cornelia Rauch von der Gemeinde Köniz auf, was dies für die Gemeinde und ihre Einwohnerinnen und Einwohner in der Praxis bedeutet. Ohne grossen Aufwand integriert auf der Homepage von Köniz, gestaltet sich der Betrieb für die Gemeinde nun einfacher und kostengünstiger.
Abschließend konnten einige Fragen der teilnehmenden Gemeinden beantwortet werden. Christoph Niederberger ermutigte zudem dazu, den Einwohnerinnen und Einwohnern ePublikation zur Verfügung zu stellen, da dies sowohl für die Bevölkerung als auch für die Gemeinde Vorteile bietet. Bei Interesse oder Fragen steht Christoph Niederberger gerne zur Verfügung, und der Gemeindeverband unterstützt bei der Koordination.
Plattform «Valais4you»
Valais4you versteht sich, so Christan Kalbermatten in seinen Ausführungen, als «digitales Handbuch zum Leben im Wallis». Die Plattform wurde geschaffen im Zuge des wirtschaftlichen Aufschwungs im Wallis, wo es darum ging, eine Willkommenskultur aufzubauen für die zahlreichen Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger, damit diese sich informieren, orientieren und integrieren können. Man wolle das Leben im Wallis begleiten, so Kalbermatten. Menschen sollen inspiriert werden über die vielen Freizeit-Möglichkeiten, aber ihnen soll auch geholfen werden im Alltäglichen. So besteht beispielsweise auf der Webseite ein Ampelsystem, das anzeigt, wo es welche Ärzte gibt, die noch zusätzliche Patienten aufnehmen. Ergänzt werden die Angebote durch physische Hubs beispielsweise in Tourismus-Büros, wo auch Anlässe stattfinden können. Organisiert ist die informative Plattform im Verbund von Kanton, Gemeinden und der Wirtschaft, wobei am Anfang auch Unterstützung durch NRP-Gelder gegeben war.
Was ist eine gute Website?
Mit dem Tool https://pagespeed.web.dev kann jede Gemeinde selbst kontrollieren, in welchem technischen Zustand ihre Webseite ist. Myni-Gmeind-Vereinspräsident Alex Sollberger präsentierte Beispiele aus Köniz, Krauchtal, Aesch BL oder Ligerz, die ihre Website technisch hervorragend optimiert haben. Am Beispiel der Gemeinde Ligerz zeigte Sollberger die Bedeutung von Keywords, Impressions, Clicks, einer klaren Positionierung, den Konsequenzen und den verschiedenen Möglichkeiten auf. Er betonte die Wichtigkeit eines klaren Konzepts, um die spezifischen Zielgruppen einer Gemeinde-Website zu erreichen und dies dann auch zu messen. Zum Schluss zeigte er am Beispiel der kostenlosen Software ChatGPT, wie künstliche Intelligenz (KI) künftig die Arbeit erleichtern könnte, indem sie Texte verfasst und die Webseite in Richtung Storytelling und Dynamisierung optimiert.
Die Referate als kurze Videos finden Sie hier.
Die Digitalisierung in Schweizer Gemeinden ist auf dem Vormarsch. Doch welche Rezepte stehen dahinter? Wie sieht der strukturelle Aufbau aus, der den Weg in die moderne Verwaltung vorzeichnet? Welche Ebenen sind involviert und kann eine einzelne Gemeinde auch ganz allein «digitalisieren»? Über diese und ähnliche Fragen führte Myni Gmeind wiederum einen Online-ERFA-Stammtisch durch. Rund 40 Personen aus allen Regionen nahmen daran teil.
Noé Blancpain, Geschäftsleiter von Myni Gmeind und Moderator der Online-Veranstaltung hatte zwei Referenten eingeladen:
- Marcel Kessler, Leiter Unterstützung und Programmkoordination der Organisation «Digitale Verwaltung Schweiz (DVS)»
- Gérald Strub, als Vorstandsmitglied des Schweizerischen Gemeindeverbandes nimmt er Einsitz in das operative Führungsgremium der Digitalen Verwaltung Schweiz
Die Digitale Verwaltung Schweiz versteht sich – so Marcel Kessler in seinen Ausführungen – als strategische Steuerungs- und Koordinationsinstanz der Digitalisierungsaktivitäten von Bund, Kantonen und Gemeinden. Schnittstellen zum Gemeindeverband sowie zum Verein Myni Gmeind bestünden insbesondere bei den Projekten zum Thema «Digital-Pionier» und zur digitalen Bildungsoffensive. Die Hauptaufgaben für die Zukunft liegen darin, dass die Digitalisierung der Behörden – für ganz konkrete Leistungen – in den nächsten Jahren gemeinsam gemeistert wird.
Gérald Strub ging in seinen Ausführungen insbesondere auf eine sogenannte vierte Ebene neben Bund, Kantonen und Gemeinden ein: Die Gemeinde- und Regionalplanungsverbände. Diese seien aus seiner Sicht ebenfalls zentral, wenn es darum gehe, Bedürfnisse der einzelnen Gemeinden zu bündeln und zu strukturieren. Strub lobte die Entwicklung von einer verwaltungszentrierten Sichtweise hin zur Kundenorientierung. «Dieses kundenzentrierte Denken ist wichtig.» Er ging auch auf Fragen ein, die ihm immer wieder gestellt werden und die sich vor allem in einem Punkt fokussieren: «Was kann und muss ich als Gemeinde selbst tun?». Die Organisation der DVS beurteilt Strub als Schmiermittel zwischen Zahnrädern, die auf allen Ebenen ineinander übergreifen.
In der Diskussion wurde insbesondere die Frage aufgeworfen, welche Gemeinden bereits Vorzeigegemeinden in Sachen Digitalisierung wären. Ein Gemeindevertreter aus dem Baselbiet stellte gar die rhetorische Frage, ob man diese Gemeinde zuerst noch (virtuell) bauen müsse. Der Online ERFA-Austausch von Myni Gmeind war jedenfalls wiederum eine sehr gute Gelegenheit, in kurzer Zeit ohne grossen Aufwand viel Wissen zu tanken bei Themen, die von Aktualität geprägt und von Dringlichkeit besetzt sind.
Die Referate als kurze Videos finden Sie hier.
Diesmal stand das Thema des digitalen Dorfplatzes im Fokus. Wie gelingt der Einbezug der Bevölkerung? Wie lässt sich die Kultur einer Community schaffen, gestalten und nachhaltig leben?
Beispiele aus drei Gemeinden wurden präsentiert. Grosshöchstetten und Engelberg, welche das Thema erfolgreich umsetzen, sowie Kandersteg, das die Aktivitäten eingestellt hat. Unterschiedliche Herausforderungen prägen die Vielfalt der Lösungen. Vielen herzlichen Dank den Referenten Nicolle von Arx von Grosshöchstetten, Peter Christen aus der Gemeinde Engelberg und Anita Allenbach aus Kandersteg!
Für Nicolle von Arx aus Grosshöchstetten war es wichtig, einen Kanal bespielen zu können, der rasch auf Sonderereignisse reagieren kann. Komme es beispielsweise zu einem Wasserrohrbruch, genüge es nicht, Informationen dazu auf der Gemeindewebseite zu publizieren. Bis die Meldung auf diese Weise durchgesickert sei, sei der Schaden bereits wieder behoben. Deshalb habe man konzeptionell nach neuen interaktiven Kanälen gesucht. Es wurde aufgezeigt, wie solch ein Dorfplatz in Betrieb genommen wird, die Nutzerzahlen, wo und wie der Dorfplatz am besten funktioniert und wie darüber auch Umfragen gemacht werden können.
Auch die Gemeinde Engelberg hat sich für den digitalen Dorfplatz entschieden. Gestartet wurde im April 2020, just zum Ausbruch der Corona-Pandemie. Was sich als Segen erwies und die Einführung befeuert habe, wie Peter Christen ausführte. Für die Gemeinde in der Zentralschweiz, welche sicher eine Pionier-Rolle einnimmt, gab er spannende Einblicke: Wie Informationen selektiert werden, was in der Kommunikation funktioniert und was nicht, dass bei Umfragen noch Potenzial besteht und wie die Einwohner, Vereine und anderen Interessengruppen zu Partizipation bewegt werden.
Die Gemeinde Kandersteg, vertreten durch die Gemeindeschreiberin Anita Allenbach, erklärte eindrücklich, was es bedeutet, solch einen Dorfplatz aufzubauen und zu betreiben. Was es bedeutet, die verschiedenen Interessengruppen in der Gemeinde einzubinden – bis hin zum Entscheid des Gemeinderats, den Dorfplatz wieder einzustellen. Ein Entscheid, welchen sie persönlich bedauerte.
Die Referate als kurze Videos finden Sie hier.
In den Präsentationen und den Diskussionen schälten sich die folgenden Vorteile heraus:
• Gemeinden können ihre Informationen zeitnah publizieren und somit die Einwohnerschaft rasch erreichen
• Die Anwendung ist für Nutzer völlig kostenfrei, sie müssen sich allerdings registrieren
• Tourismusgemeinden können damit auch ihre Zweitwohnungsbesitzer erreichen
• Anwender können Gruppen bilden und intern Informationen austauschen
• Der Datenschutz ist zuverlässig gesichert
• Dank dem digitalen Dorfplatz lassen sich Kosten für Printprodukte einsparen
Herausforderungen:
• Es braucht Kümmerer, die durch einen stetigen Flow of Information den Dorfplatz lebendig und interessant halten
• Es braucht Werbeaktionen und Schulungen, die mehrmals wiederholt werden müssen, um die Zahl der Nutzer zu steigern und deren aktive Partizipation zu fördern
• Es braucht intern Sensibilisierung für Kontinuität, denn bei Behördenwechsel kann es vorkommen, dass der Dorfplatz stillgelegt wird (z.B. Kandersteg)
Für den ersten Erfa-Stammtisch dieses Jahres möchten wir uns herzlich bei den Referenten Peter Bähler, Gemeindepräsident Fieschertal, Carlo Arnold, Leiter Telekommunikation vom EW Goms und Sascha Nussbaumer, Co-Founder Sensioty AG, sowie bei den 50 Teilnehmenden bedanken. Es hatte von allem etwas. Praktische Inputs zum konkreten Nutzen für die Gemeinden, wie auch praktische Tipps vom EW Goms und dem «Smart Energie Coach».
Die Erreichung von Netto Null CO2 Emissionen als Gesellschaft bedingt die weitgehende Dekarbonisierung der Industrie und Energiegewinnung. Der Ansatz der Kreislaufwirtschaft bietet Lösungsansätze, um unsere Wirtschaft für die nächste Generation zu transformieren und klimaverträglicher zu machen.
Die Bestimmung der CO2 Emissionsausgangslage ist oft der erste Schritt für eine Gemeinde. Dieser kann mit Software-Lösungen für datenbasiertes CO2-Accounting unterstützt werden. Auf dieser Basis werden Reduktionspotential bei Einwohnern, Unternehmen und der Gemeinde selbst identifiziert und gemeinsame Schwerpunkte für die Umsetzung von Reduktionsmassnahmen abgeleitet. Die Umsetzung der Massnahmen und die Zielerreichung wird in den nächsten Jahren zu einer regelmässigen Aufgabe, die durch weitgehend automatisierte CO2-Accounting-Lösungen erleichtert werden kann.
Elektromobilität und die Auswirkungen auf eine Gemeinde:
EnergieSchweiz bietet aktuell für Gemeinde, Städte und Regionen in einer Spezialaktion Fördergelder zur Entwicklung der Elektromobilität an. Die Gemeinden beauftragen dafür ein spezialisiertes Unternehmen mit der Durchführung einer Planungs- oder Machbarkeitsstudie. 40 Prozent der Kosten oder max. CHF 30'000 werden durch EnergieSchweiz übernommen. Für Sie als Gemeinde entsteht ein minimaler Arbeitsaufwand.
Mögliche Schwerpunkte der Studie:
- Entwicklung eines Elektromobilitätskonzepts
- Elektrifizierung der kommunalen Fahrzeugflotte
- Mobilitätsmanagement für Kommunale Liegenschaften inkl. Ladeinfrastruktur
- Analyse des zukünftigen Bedarfs an Ladestationen
- Aufbau einer öffentlich zugänglichen Ladeinfrastruktur
Gemeinden, Städte und Regionen können noch bis am 28. Februar 2023 vom Spezialangebot profitieren.
Das praxisorientierte Thema lautete dieses Mal «Herausforderungen Datenschutz für Gemeinden». Mit Rechtsanwalt Jürg Schneider und dem stv. Beauftragten für Information und Datenschutz des Kanton Solothurn, Julian Powell, äusserten sich ausgewiesene Experten – darauf folgte die offene Diskussion.
Für einmal machte der ERFA-Stammtisch einen Ausflug von der virtuellen in die reale Welt: Er war zu Gast an der Suisse Public SMART in Bern. Die Suisse Public SMART ist die Digitalisierungs-Tageskonferenz der traditionellen Behördenmesse Suisse Public an der Bernexpo. Thematisch stand dort am Vormittag die smarte Mobilität und der Aufbau der notwendigen Infrastruktur im Vordergrund, am Nachmittag die Digitalisierung von Behördenarbeit und Dienstleistungen für die Bevölkerung.
Zum Abschluss des spannenden Programms wurden am ERFA-Stammtisch exklusiv die Resultate der diesjährigen Gemeinde-Befragung zur Digitalisierung vorgestellt und anschliessend im Rahmen einer Podiumsdiskussion vertieft. Die Teilnehmer dieser Podiumsdiskussion waren: Christoph Niederberger, Direktor des Schweizerischen Gemeindeverbands, Manuela Fritschi, Gemeindeschreiberin Sirnach TG , Marco Rupp, Gemeindepräsident Ittigen BE, Ricarda Stampa, Projektleiterin Digital Manager Stadt Aarau und Vorstandsmitglied bei Smart City Hub, sowie Jakob Rager, Direktor des CREM Martigny.
Partizipationsprozesse sind das Kernstück für die Entwicklung zu einem Smart Village und werden deshalb im Rahmen der «NRP-Pilotmassnahmen Smart Villages» von der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft SAB und dem Staatssekretariat für Wirtschaft SECO gefördert. Was es für einen erfolgreichen Partizipationsprozess braucht und welche Resultate dabei erreicht werden können, wird im Stammtisch von Myni Gmeind, Schweizerischem Gemeindeverband und SAB vom 17. Mai, von 8 bis 9 Uhr, anschaulich aufgezeigt.
Martina Dumelin (Dumelin Projekte und Vernetzung) erläutert, wie der Partizipationsprozess für fünf Gemeinden im Toggenburg gestartet ist, und wie die nächsten Etappen aussehen. Einen Schritt weiter ist die Region Via Mala, die ihren Partizipationsprozess in den vier Pilotgemeinden bereits abgeschlossen hat. Marco Lier, Regionalmanager der Region Viamala, berichtet von den gemachten Erfahrungen und der weiteren Umsetzung. Zum Abschluss schildert Miro Hegnauer, Gründer und CEO der Firma Konova und ihrer Plattform E-Mitwirkung, seine Erfahrungen zu Partizipationsprozessen in Gemeinden.
Jahrelang vernachlässigt – mittlerweile aber fast jedem ein Begriff: die Cyber-Sicherheit. Der Schutz der Informatik-Systeme, Daten und Kommunikationsmittel gegen Angriffe hat enorm an Bedeutung gewonnen. Nicht nur Unternehmen, sondern auch Gemeinden sind von der Bedrohung ihrer Infrastruktur und Handlungsfähigkeit betroffen. Das Schadenspotenzial von Cyberkriminalität ist gross. Es reicht von der Lahmlegung der Systeme über Datendiebstahl bis zur finanziellen Erpressung. Ist ein Angriff erfolgt, ist es meist zu spät. Im Myni-Gmeind-Stammtisch sprechen Experten und Praktiker über ihre Erfahrungen und geben Tipps, wie sich Gemeinden schützen können.
Förderung lokales Gewerbe, Bestellung rund um die Uhr und flexible Bezugs- und Lieferungsmöglichkeiten: Das Einkaufsverhalten ändert sich rasant, die Anforderungen der Kundinnen und Kunden steigen. Wie können Gemeinden und Gewerbe zukünftig ein attraktives Einkaufs-Angebot für Einheimische und auswärtige Gäste sicherstellen? Der virtuelle Erfa-Stammtisch des Vereins Myni Gmeind widmet sich dem Thema «Hybrider Dorfladen – Erfahrungen aus der Digitalen Dorfstrasse Adelboden». Unter anderem berichtet Projektleiter und Hotelier Chris Rosser über das innovative Projekt, das Behörden, Gewerbevereinigung und Tourismus im Berner Oberland gemeinsam auf die Beine gestellt haben.
Internet und Cloud haben die Arbeitswelt verändert und neue Arbeitsformen wie Homeoffice und ortsunabhängige berufliche Tätigkeit erst ermöglicht. Doch welchen Nutzen bringt Work Smart für Gemeinden und Mitarbeitende? Themen wie ein modernes Image, attraktive Arbeitgeberin, Kostenreduktion, Work-Life-Balance, flexible Arbeitszeitmodelle, Remote Work, Verkehrsentlastung spielen eine Rolle. Zwei spannende Referate aus der Praxis von Francesco Walter, Gemeindepräsident von Ernen (VS) und Claude Graf, Business Development Manager von Swisscom.
Gemeinden setzen vermehrt auf digitale Kommunikationslösungen, um die Bevölkerung zu erreichen. Und auch Einwohnerinnen und Einwohner können Meldungen an die Verwaltung via Apps vornehmen.
Die App «My Local Services» bringt aktuelle Informationen zur Gemeinde, Events, Abfallkalender und Schadensmelder direkt aufs Smartphone. Mit der App «Crossiety» erreichen Verwaltungen ihre Bevölkerung und bieten den Einwohnerinnen und Einwohnern einen Ort des Austausches auf dem digitalen Dorfplatz. Weiter Beispiele für digitale Kommunikationstools sind Bürgerbeteiligungsplattformen zur Ideengenerierung und Ausarbeitung mit der Zivilgesellschaft oder die Visualisierung von Orten als «Digitaler Zwillinge» auf der Basis von öffentlich zugänglichen Datensätzen.
In dieser Ausgabe von Myni Gmeind Live berichten Vertreterinnen und Vertreter aus verschiedenen Gemeinden über die digitalen Kommunikationsmöglichkeiten in ihrer Gemeinde.
Programm (8 bis 8.55 Uhr)
• Begrüssung und Einleitung
• Inputreferat 1: Andrea de Meuron, Gemeinderätin Thun
• Inputreferat 2: Roman Schleiss, Gemeindeschreiber Engelberg
• Inputreferat 3: Oliver Rack, Referent Oberbürgermeister Heidelberg, und Christian Schachtner, Studiengangleiter Public Management, Internationale Hochschule
• Diskussion
• Verabschiedung/Ausblick auf die nächste Konferenz
In dieser Ausgabe von Myni Gmeind Live geht es um die Förderung der regionalen Zusammenarbeit im Bereich der Digitalisierung. Verschiedene regionale und kantonale Zusammenschlüsse stellen ihre Initiativen vor und berichten von Chancen der Zusammenarbeit und Erfolgsfaktoren.
Melanie Mai und Michael Spiegel vom Verein Smarter Thurgau berichten aus zwei Projekten im Kanton: «Lieblingsorte» ist eine Webanwendung fürs Entdecken, Sammeln und Teilen von bedeutenden Orten; mit dem Projekt «Ökobilanz» soll ein standardisiertes, skalierbares Instrument für die Ökobilanzierung erarbeitet werden.
Raphael Imboden vom Regions- und Wirtschaftszentrum Oberwallis AG erzählt über das Projekt «Digital Service Center» in der Region, mit dem die Gemeinden unterstützt werden, gemeinsam die Digitalisierung anzupacken.
Programm (8 bis 8.55 Uhr)
Diese Ausgabe von Myni Gmeind Live widmet sich den Förderprogrammen für Gemeinden im Bereich Digitalisierung. Es werden unter anderem einzelne Programme, deren Kriterien und konkrete Beispielprojekte vorgestellt.
Programm (8 bis 8.55 Uhr)
Wo stehen die Gemeinden bei der Digitalisierung? Im Auftrag des Schweizerischen Gemeindeverbandes und des Vereins Myni Gmeind wurden 400 Gemeinden befragt, wie sie den eigenen Digitalisierungsstand beurteilen, welche Ziele sie mit der Digitalisierung befolgen und welche Faktoren aus ihrer Sicht zum Erfolg führen. An der Konferenz von «Myni Gmeind Live» stellen die Autoren der Umfrage die Ergebnisse vor.
Programm (8 bis 8.55 Uhr)
Die von Gesellschaft und Politik geforderte Digitalisierung von Staat und Wirtschaft klappt nur, wenn die digitale Infrastruktur genügend Kapazität für die stetig steigenden Datenmengen bietet. Die Glasfasertechnologie hat dabei den Standard und auch die Ansprüche an Qualität und Geschwindigkeit des Datentransfers revolutioniert. Bei den Mobilfunknetzen steht nun mit der Einführung von 5G ein nächster Entwicklungsschritt an. Doch gerade im Zusammenhang mit neuen Technologien wie 5G formiert sich auch Widerstand. Im Zentrum der zweiten Ausgabe von «Myni Gmeind Live» steht die Frage, welche Chancen 5G den Gemeinden eröffnet bzw. welche Risiken zu beachten sind.
Programm (8 bis 8.55 Uhr)
Die Digitalisierung ermöglicht es, Prozesse zu optimieren und zu vereinfachen. Zusätzlich ist sie erwiesenermassen ein Schüssel, damit Städte und Gemeinden ihre (Dienst-)Leistungen künftig ressourcenschonender erbringen können. Eine der Schlüsseltechnologien hierfür ist das sogenannte Internet der Dinge (Internet of Things, IoT). Die Möglichkeit, Dinge von fern zu überwachen, zu steuern und optimieren, erlaubt es beispielsweise, Servicefahrten zu reduzieren, Gebäude intelligenter zu steuern oder ganze Logistiksysteme nachhaltiger zu gestalten.
An der ersten Online-Konferenz von «Myni Gmeind Live» wurde anhand von konkreten Anwendungen gezeigt, wie eine Gemeinde vom Internet der Dinge profitieren und wie sie dabei vorgehen kann.
Programm
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